Spendenaufruf
Einer für alle – alle für einen! Agile Hofgemeinschaft Breitenbach sammelt Spenden für einmaliges Projekt
„Aus einer Vision soll Wirklichkeit werden – und jeder fängt ja mal klein an“, verrät Manuela Schade. Die Bebranerin ist die 1. Vorsitzende von die Agile Hofgemeinschaft Breitenbach e.V.. Das Wort „Agile“ steht in diesem Fall für altersgerecht, generationsübergreifend, inklusiv und lebensfroh. Ziel des Vereins, den auch Bebras Bürgermeister Stefan Knoche unterstützt, ist es aus einem mittelalterlichen Hofgut in Breitenbach ein komplettes Mehrgenerationenareal werden zu lassen. Dafür braucht es für den ersten Schritt erstmal 5.000 Euro, die über die Crowdfunding-Plattform der VR Bank „Viele schaffen mehr“ gesammelt werden sollen.
„Mit dem Geld sollen nun zunächst wichtige Umbaumaßnahmen in Gang getreten werden, damit das Projekt langsam Formen annehmen kann“, so Schade weiter. Langfristig sollen auf dem Areal ein Cafè entstehen, das für alle Altersklassen als ein Ort der Begegnung dienen soll. Auch eine Tagespflege soll eingerichtet werden. „Zudem soll neben weiteren Nutzungsmöglichkeiten Wohnraum für ältere Menschen, Alleinerziehende und armutsgefährdete Menschen entstehen“, erklärt die 1. Vorsitzende das Projekt weiter.
Das erste Projekt, dass umgesetzt werden soll, ist das Cafè. Es soll nicht nur den Ortskern wieder stärker beleben, sondern soll auch für den Fahrradtourismus geöffnet werden. Die Strecke für Fahrradfahrer führt direkt an dem Areal vorbei. Ebenso können auch die Camper und Touristen des Breitenbacher Sees die Café-Scheune nutzen. „Ziel dabei ist aus dem Café Einnahmen zu generieren, die wieder als Refinanzierung in die Sanierung des mittelalterlichen Hofgutes fließen sollen“, sagt Manuela Schade.
Aktuell steht das Crowdfunding-Projekt bei 3.350 Euro (Stand: 20. Februar). Noch bis zum 14. März haben Unterstützer Zeit, mit Spenden dem Projekt zu helfen. Der besondere Clou: Alle Spenden bis 50 Euro werden direkt von der VR Bank verdoppelt. „Mit dem Geld soll der Ausbau begonnen werden“, so Schade. Es fehlt aktuell der komplette Innenausbau: Fenster, Türen, Toiletten, Elektrik, Abwasser, Küche, etc. „Es ist uns bewusst, dass der angesetzte Crowdfunding Betrag von 5.000 Euro zunächst nur eine Anschubfinanzierung darstellt“, weiß Schade. Zur kompletten Realisierung des Vorhabens sei es noch ein langer Weg.
„Gemeinsam können wir es aber schaffen, dieses tolle und einmalige Projekt auf den Weg zu bringen“, verrät Manuela Schade. Unter folgendem Link kann man das Projekt noch bis 14. März finanziell unterstützen: Umnutzung Kulturgut-Scheune zu inklusivem Mehrgenerationen-Café – Viele schaffen mehr (viele-schaffen-mehr.de)